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   OLG Koblenz, 24.03.2000 - 10 U 675/99   

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OLG Koblenz, 24.03.2000 - 10 U 675/99 (https://dejure.org/2000,5767)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 24.03.2000 - 10 U 675/99 (https://dejure.org/2000,5767)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 24. März 2000 - 10 U 675/99 (https://dejure.org/2000,5767)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Teilungserklärung; Wohnungseigentum; Erhöhungsgebühr; Rechtsanwaltsgebühren; Gesamtschuldverhältnis

  • Judicialis

    BRAGO § 6 Abs. 1 u. 3; ; WEG § 27 Abs. 2 Nr. 5

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anwaltliche Erhöhungsgebühr im Wohnungseigentumsverfahren- Anwaltliche Hinweispflicht auf mögliche Verwaltertätigkeit in gewillkürter Verfahrensstandschaft- Eigenartiges Gesamtschuldverhältnis hinsichtlich der Gebührenforderung)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZM 2001, 771 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 06.05.1993 - V ZB 9/92

    Sondervergütung des Verwalters bei Rechtsverfolgung im Auftrag der

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.03.2000 - 10 U 675/99
    Denn Kehrseite des Nichtentstehens der Erhöhungsgebühr gegenüber den Wohnungseigentümern wäre, daß der Verwalter nunmehr auf eigenes Kostenrisiko das Verfahren betreiben müßte, wozu der Verwalter nicht verpflichtet ist (in Anknüpfung an BGH NJW 1984, 2296 = MDR 1984, 561; BGHZ 122, 327, 331 f.; OLG Düsseldorf JurBüro 1990, 1157; OLG Hamburg MDR 1978, 767; OLG Frankfurt JurBüro 79, 199; OLG Koblenz NJW-RR 1997, 1492; LG Frankenthal RPfleger 1984, 201; OLG Koblenz JurBüro 85, 711; OLG München JurBüro 1985, 1497).

    Für diese Auffassung spricht auch, daß der von den Wohnungseigentümern ermächtigte Verwalter, der im eigenen Namen ohne Beauftragung eines Rechtsanwalts Rechtsangelegenheiten für die Wohnungseigentümer besorgt, eine Sondervergütung beanspruchen darf (BGHZ 122, 327, 331 f.).

  • OLG Düsseldorf, 08.06.1990 - 3 Wx 93/90
    Auszug aus OLG Koblenz, 24.03.2000 - 10 U 675/99
    Denn Kehrseite des Nichtentstehens der Erhöhungsgebühr gegenüber den Wohnungseigentümern wäre, daß der Verwalter nunmehr auf eigenes Kostenrisiko das Verfahren betreiben müßte, wozu der Verwalter nicht verpflichtet ist (in Anknüpfung an BGH NJW 1984, 2296 = MDR 1984, 561; BGHZ 122, 327, 331 f.; OLG Düsseldorf JurBüro 1990, 1157; OLG Hamburg MDR 1978, 767; OLG Frankfurt JurBüro 79, 199; OLG Koblenz NJW-RR 1997, 1492; LG Frankenthal RPfleger 1984, 201; OLG Koblenz JurBüro 85, 711; OLG München JurBüro 1985, 1497).

    Daß sich Geschäfts- und Prozeßgebühr des Rechtsanwalts erhöhen, auch dann, wenn die Wohnungseigentümer durch einen Verwalter vertreten werden, entspricht heute nahezu einhelliger obergerichtlicher Rechtsprechung (BGH MDR 1984, 561 = NJW 1984, 2296; NJW 1987, 2240; OLG Düsseldorf JurBüro 1990, 1157;OLG Hamburg MDR 1978, 767; OLG Frankfurt JurBüro 79, 199; OLG Koblenz NJW-RR 1997, 1492 mit Aufgabe der früheren Rechtsprechung JurBüro 1985, 711).

  • OLG Koblenz, 07.04.1997 - 14 W 179/97

    Erhöhte Gebühr bei BGB -Gesellschaft, Erbengemeinschaft und

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.03.2000 - 10 U 675/99
    Denn Kehrseite des Nichtentstehens der Erhöhungsgebühr gegenüber den Wohnungseigentümern wäre, daß der Verwalter nunmehr auf eigenes Kostenrisiko das Verfahren betreiben müßte, wozu der Verwalter nicht verpflichtet ist (in Anknüpfung an BGH NJW 1984, 2296 = MDR 1984, 561; BGHZ 122, 327, 331 f.; OLG Düsseldorf JurBüro 1990, 1157; OLG Hamburg MDR 1978, 767; OLG Frankfurt JurBüro 79, 199; OLG Koblenz NJW-RR 1997, 1492; LG Frankenthal RPfleger 1984, 201; OLG Koblenz JurBüro 85, 711; OLG München JurBüro 1985, 1497).

    Daß sich Geschäfts- und Prozeßgebühr des Rechtsanwalts erhöhen, auch dann, wenn die Wohnungseigentümer durch einen Verwalter vertreten werden, entspricht heute nahezu einhelliger obergerichtlicher Rechtsprechung (BGH MDR 1984, 561 = NJW 1984, 2296; NJW 1987, 2240; OLG Düsseldorf JurBüro 1990, 1157;OLG Hamburg MDR 1978, 767; OLG Frankfurt JurBüro 79, 199; OLG Koblenz NJW-RR 1997, 1492 mit Aufgabe der früheren Rechtsprechung JurBüro 1985, 711).

  • BGH, 06.10.1983 - III ZR 109/82

    Voraussetzungen der Erhöhung der Prozeßgebühr bei mehreren Auftraggebern

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.03.2000 - 10 U 675/99
    Denn Kehrseite des Nichtentstehens der Erhöhungsgebühr gegenüber den Wohnungseigentümern wäre, daß der Verwalter nunmehr auf eigenes Kostenrisiko das Verfahren betreiben müßte, wozu der Verwalter nicht verpflichtet ist (in Anknüpfung an BGH NJW 1984, 2296 = MDR 1984, 561; BGHZ 122, 327, 331 f.; OLG Düsseldorf JurBüro 1990, 1157; OLG Hamburg MDR 1978, 767; OLG Frankfurt JurBüro 79, 199; OLG Koblenz NJW-RR 1997, 1492; LG Frankenthal RPfleger 1984, 201; OLG Koblenz JurBüro 85, 711; OLG München JurBüro 1985, 1497).

    Daß sich Geschäfts- und Prozeßgebühr des Rechtsanwalts erhöhen, auch dann, wenn die Wohnungseigentümer durch einen Verwalter vertreten werden, entspricht heute nahezu einhelliger obergerichtlicher Rechtsprechung (BGH MDR 1984, 561 = NJW 1984, 2296; NJW 1987, 2240; OLG Düsseldorf JurBüro 1990, 1157;OLG Hamburg MDR 1978, 767; OLG Frankfurt JurBüro 79, 199; OLG Koblenz NJW-RR 1997, 1492 mit Aufgabe der früheren Rechtsprechung JurBüro 1985, 711).

  • BGH, 12.02.1987 - III ZR 255/85

    Erhöhung der Prozeßgebühr bei Vertretung mehrerer Wohnungseigentümer

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.03.2000 - 10 U 675/99
    Daß sich Geschäfts- und Prozeßgebühr des Rechtsanwalts erhöhen, auch dann, wenn die Wohnungseigentümer durch einen Verwalter vertreten werden, entspricht heute nahezu einhelliger obergerichtlicher Rechtsprechung (BGH MDR 1984, 561 = NJW 1984, 2296; NJW 1987, 2240; OLG Düsseldorf JurBüro 1990, 1157;OLG Hamburg MDR 1978, 767; OLG Frankfurt JurBüro 79, 199; OLG Koblenz NJW-RR 1997, 1492 mit Aufgabe der früheren Rechtsprechung JurBüro 1985, 711).

    Anders verhält sich die Situation, wenn der Verwalter Ansprüche der Wohnungseigentümergemeinschaft als Prozeß- oder Verfahrensstandschafter im eigenen Namen geltend macht (BGH NJW 1987, 2240, 2241; JurBüro 88, 64; OLG Hamm, JurBüro 1983, 381; OLG Stuttgart JurBüro 83, 381; Gerold/Schmidt/von Eicken, aaO).

  • LG Frankenthal, 18.11.1983 - 1 T 342/83
    Auszug aus OLG Koblenz, 24.03.2000 - 10 U 675/99
    Denn Kehrseite des Nichtentstehens der Erhöhungsgebühr gegenüber den Wohnungseigentümern wäre, daß der Verwalter nunmehr auf eigenes Kostenrisiko das Verfahren betreiben müßte, wozu der Verwalter nicht verpflichtet ist (in Anknüpfung an BGH NJW 1984, 2296 = MDR 1984, 561; BGHZ 122, 327, 331 f.; OLG Düsseldorf JurBüro 1990, 1157; OLG Hamburg MDR 1978, 767; OLG Frankfurt JurBüro 79, 199; OLG Koblenz NJW-RR 1997, 1492; LG Frankenthal RPfleger 1984, 201; OLG Koblenz JurBüro 85, 711; OLG München JurBüro 1985, 1497).

    Ob der Rechtsanwalt verpflichtet ist, diesen für die Wohnungseigentümergemeinschaft kostengünstigeren Weg zu beschreiten und darauf hinzuwirken, daß nicht die Wohnungseigentümer, sondern der Verwalter im eigenen Namen klagt, andernfalls er sich selbst schadensersatzpflichtig macht, ist umstritten (vgl. Bärmann/Pick/Merle, Wohnungseigentumsgesetz Komm., 8. Aufl. 2000, § 27 Rn. 146 m.w.N., selbst verneinend; vgl. wohl verneinend Gerold/Schmidt/von Eicken, aaO allerdings für das Verhältnis Wohnungseigentümer zum Gegner, für diese Konstellation bejahend LG Frankenthal RPfleger 1984, 201; OLG Koblenz JurBüro 85, 711; OLG München JurBüro 1985, 1497; offen gelassen Riedel/Süßbauer/Fraunholz, BRAGO Komm., 8. Aufl., § 6 Rn. 12).

  • OLG Hamburg, 03.04.1978 - 8 W 33/78
    Auszug aus OLG Koblenz, 24.03.2000 - 10 U 675/99
    Denn Kehrseite des Nichtentstehens der Erhöhungsgebühr gegenüber den Wohnungseigentümern wäre, daß der Verwalter nunmehr auf eigenes Kostenrisiko das Verfahren betreiben müßte, wozu der Verwalter nicht verpflichtet ist (in Anknüpfung an BGH NJW 1984, 2296 = MDR 1984, 561; BGHZ 122, 327, 331 f.; OLG Düsseldorf JurBüro 1990, 1157; OLG Hamburg MDR 1978, 767; OLG Frankfurt JurBüro 79, 199; OLG Koblenz NJW-RR 1997, 1492; LG Frankenthal RPfleger 1984, 201; OLG Koblenz JurBüro 85, 711; OLG München JurBüro 1985, 1497).

    Daß sich Geschäfts- und Prozeßgebühr des Rechtsanwalts erhöhen, auch dann, wenn die Wohnungseigentümer durch einen Verwalter vertreten werden, entspricht heute nahezu einhelliger obergerichtlicher Rechtsprechung (BGH MDR 1984, 561 = NJW 1984, 2296; NJW 1987, 2240; OLG Düsseldorf JurBüro 1990, 1157;OLG Hamburg MDR 1978, 767; OLG Frankfurt JurBüro 79, 199; OLG Koblenz NJW-RR 1997, 1492 mit Aufgabe der früheren Rechtsprechung JurBüro 1985, 711).

  • OLG Köln, 28.10.2016 - 17 U 87/14

    Bestimmung des Schuldners der Vergütung eines Rechtsanwalts

    Es liegt danach ein sog. "eigenartiges Gesamtschuldverhältnis" vor (vgl. OLG Koblenz, JurBüro 2000, 529 f - RdNr. 8 gem. Juris; Ahlmann in Riedel/Sußbauer, RVG, 10. Aufl., § 7 RdNr. 46), was bedeutet, dass ein Gesamtschuldverhältnis nur in Höhe des Betrages besteht, den der Rechtsanwalt von jedem einzelnen Auftraggeber fordern kann - hier also in Höhe von 22.624,28 EUR (= 18.892,00 EUR als 2, 0 Geschäftsgebühr Nr. 2300 VV RVG + 20, 00 EUR Nr. 7002 VV RVG Auslagenpausche + 100, 00 Fotokopiekosten + MwSt.).
  • LG Düsseldorf, 17.02.2005 - 25 T 30/03
    Zwar steht dem Verfahrensbevollmächtigten, der für die einzelnen Miteigentümer einer Wohnungseigentümergemeinschaft tätig geworden ist, die Erhöhungsgebühr des § 6 BRAGO selbst dann zu, wenn er von der Verwalterin mandatiert worden ist und nur mit dieser verhandelt hat (vgl. OLG Düsseldorf, JurBüro 1990, Seite 1157; BGH, Rpfleger 1987, Seite 387; OLG Koblenz, JurBüro 2000, Seite 529).

    Etwas anderes gilt jedoch dann, wenn der Verwalter nach dem Verwaltervertrag und der Teilungserklärung dazu verpflichtet ist, Ansprüche in Prozessstandschaft für die Wohnungseigentümergemeinschaft im eigenen Namen geltend zu machen (vgl. KG Berlin, ZMR 1993, Seite 344; OLG Koblenz, JurBüro 2000, Seite 529; LG Braunschweig, JurBüro 1999, Seite 417; LG München I, JurBüro 1998, Seite 596; LG Braunschweig, NJW-RR 2002, Seite 304).

  • LG Konstanz, 22.08.2007 - 62 T 121/07

    Zinsen im Kostenfestsetzungsverfahren

    Auch der Verwalter kann als Vertreter für die Wohnungseigentümer den Rechtsanwalt beauftragen, so dass für diesen eine Erhöhungsgebühr entsteht (OLG Koblenz, JurBüro 2000, 529, 530 = OLGR Koblenz 2000, 543, 544; BGH, NJW 1984, 2296 = MDR 1984, 561; BGH, BGHZ 122, 327, 331f; OLG Düsseldorf, JurBüro 1990, 1157).
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